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eingeschritten zu sein und des Verbrechers Sache selbst zum Ende bringen zu wollen. Vor ihm trete ich in Demut zurück. Aber euch“ - er wendete sich mit furchtbarem Tone und Blicke zu des Bärenwärters Mutter, welche längst schon wieder zu sich gebracht worden war - „will ich ins Gewissen donnern, so sehr ich nur vermag. Ihr steht mit einem Fuße bereits im Grabe. Euer lasterhafter Sohn mit beiden zugleich. Bekennet, dieweil Ihr noch lebet, auf dass Ihr wenigstens dem ewigen Strafgerichte entrinnet. Ihr sehet an Euerm Sohne, dass des Herrn allmächtiger Arm den Verächter seiner heiligen Gebote zu finden weiß. Vor ihm hilft kein verstocktes Leugnen, denn er erforschet selbst des Herzens Tiefen.“

            Und die zerknirschte Frau bekannte mit Tränen und zitternder Stimme, dass sie allerdings es gewesen war, die dem Haderlump jene blutgefleckten Leinwandstücke verkauft hatte. Sie gestand, dieselben von ihrem Sohne erhalten und um dessen Diebstähle meistens gewusst zu haben. Einer seiner Mitgenossen wohne sogar im Schlosse und sei gegenwärtig des Schlosshauptmanns Kutscher.

            Sogleich schickte der Amtmann auf diese Aussage Leute aus, um sich des genannten Mitschuldigen zu versichern; allein sie kehrten mit der Nachricht zurück. dass der Kutscher, das Übelste für sich befürchtend, noch vor dem Beginnen des Verhöres mit seines Herrn Pferden auf- und davongeritten sei. Nachdem der Amtmann die geeigneten Schritte zur Verfolgung des Geflüchteten getan hatte, erkundigte er sich, ob der

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